Wenn ich durch die Stadt gehe Richtung Altstadt durch die Eisenbahnunterführung An der Ellerstraße vorbei an der Street Art vorbei an diesem geschichtsträchtigen Ort wo einst die Barrikaten errichtet wurden beim Spartakistenaufstand 1919 der es sogar einst in die NY Times schaffte
"SHARP FIGHTING IN GERMAN CITIES" DUSSELDORF, April 13, (via Copenhagen)- On Saturday night and Sunday morning government troops attacked Spartacide forces intrenched in the Oberbilk quarter, in the southeastern section of the city, and, after a violent bombardment with artillery and minethrowers, ejected them. The majority of the Spartacides fled in the direction of Eller and the troops are no longer encountering serious resistance. 15. April 1919 NY Times
Durch die Unterführung rechts hinein in die Mintropstraße am Mintropplatz wo man Plakate aufgehängt hat zu Ehren von Mintrop dem Maler um dem Menschen Respekt zu zollen an einem Ort an dem sich die Alkoholiker und Drogenabhängigen treffen die sich (oder denen man) die Bänke gebaut hatte damit sie es schön haben an diesem unwirtlichen Ort vorbei an dem 60er-Jahre Bau mit der offenen Glasfassade wo ehemals (oder immer noch) ein Pfandleihhaus war die Blicke hinauf an den Häuserzeilen versuchend sich den Glanz der Vorkriegsjahre vorzustellen wo nun nur noch schnöde Nachkriegsbauten die Straßen säumen gestrichen im Nachkriegsgrau mir kommt der Gedanke eine Inventarisierung zu machen welche von diesen Häusern aus den Vorkriegsjahren stammen mir fällt als erstes das Hotel Bismarck ein, in der Bismarckstraße (ob es schon immer ein Hotel war? Das ließe sich durch die Online-Adressbücher leicht herausfinden) und dann noch der Bau rechts vom Bahnhof es muss die Finanzverwaltung o.ä. sein Prächtig man kann sich in etwa vorstellen wie der Zugang zur Stadt ausgesehen haben muss und nun locken zwar die Immermannstraße mit all ihren japanischen Restaurants und Geschäften am Wochenende die jungen Menschen verkleidet als ihre Lieblings-Manga-Figuren aber der Charme der Stadt ist da nicht ersichtlich Als TouristIn Spaziert die Person nicht zur Altstadt sondern ihr sei angeraten Die U-Bahn bis Heinrich-Heine-Allee zu nehmen dem berühmten Sohn der Stadt der allerdings seinen Lebensabend in Paris verbrachte die Stadt aber werbetechnisch ein Heine-Haus (sein Geburtshaus) die Heine-Allee und die Heine-Universität führt angekommen in der Altstadt Ist es wie in einer anderen Zeit an einem anderen Ort nichts gemein mit dem Stadtteil in dem man wohnt in der Altstadt tummeln sich die BesucherInnen reihen sich die Menschen Museen und Kneipen aneinander wie eine andere Welt